Europäische Zusammenarbeit im Katastrophenschutz


Seminar zum EU-Gemeinschaftsverfahren


Sei es das verheerende Erdbeben in Haiti oder die Hochwässer in unserem Nachbarland Polen, es sind nur Beispiele für Schadensereignisse, die mit internationaler Unterstützung bewältigt wurden. Die europäische Hilfe wurde entweder durch die Verfahrenswege des EU-Gemeinschaftsverfahrens koordiniert oder durch bilaterale Abkommen initiiert. Als National Contact Point dient in Deutschland das Gemeinsame Melde- und Lagezentrum des Bundes und der Länder (GMLZ), welches die Anfragen in der Bundesrepublik Deutschland verteilt. Doch welche Partner wirken im EU-Gemeinschaftsverfahren mit? Und wie funktioniert diese Hilfe über nationalstaatliche Grenzen hinweg?

Diese Fragen möchte das Seminar zum EU-Gemeinschaftsverfahren am Institut der Feuerwehr NRW beantworten. Das Seminar findet
am 29. September 2010
von 09:45 h bis 15:30 h
am Institut der Feuerwehr NRW, Münster
statt.

Das Programm sieht folgendermaßen aus:


Neben dem Aufbau der Europäischen Union und den Konsequenzen aus dem Vertrag von Lissabon auf die europäische Zusammenarbeit im Katastrophenschutz werden die Grundzüge des EU-Gemeinschaftsverfahren mit den Kommunikationswegen und der Ausbildung unter Berücksichtigung der deutschen Besonderheiten behandelt. Den Abschluss bildet ein Einblick in das gelebte EU-Gemeinschaftsverfahren.

Die Veranstaltung richtet sich an Führungskräfte der im Katastrophenschutz mitwirkenden Organisationen (Feuerwehren und private Hilfsorganisationen) sowie entsprechende Bundes- und Landesdienststellen. Sollten Sie Interesse an einer Teilnahme an diesem Seminar haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Dienststellenleitung bzw. an Ihren Landesverband. Eine direkte, persönliche Anmeldung ist leider nicht möglich.