Neuorganisation des IdF NRW ab 01.Januar 2016

Im Jahr 2014 hat die Unternehmensberatung rosenbaum-nagy ein Gutachten zur Neuausrichtung des IdF NRW erstellt, das dem Institut im Dezember des Jahres übergeben wurde.

Auf Grundlage dieses Gutachtens haben wir eine neue Organisationsstruktur entwickelt, deren Ziel es ist, für die neuen und alten Aufgaben eine tragfähige organisatorische Basis zu liefern.

Die Aufgaben der Aus- und Fortbildung für die Gruppen-, Zug- und Verbandsführer werden zukünftig in den Dezernaten der Abteilung „Brandschutz und Hilfeleistung“ (Abteilung B) wahrgenommen. Darüber hinaus sind hier auch die Bereiche Spezialausbildung, Gefahrenprävention (einschließlich Vorbeugender Brandschutz), ABC-Schutz und die Taktik der medizinischen Rettung beheimatet.

In der Abteilung „Katastrophenschutz und Technologie“ (Abteilung K) werden die Aufgaben der Aus- und Fortbildung für taktische Stäbe (Einsatzleitungen) und Krisenstäbe, für den Einsatz des Digitalfunks, für den Bereich der Leitstellen und für die Feuerwehrtechnik wahrgenommen. Darüber hinaus werden hier unter dem neuen Namen „Innere Führung“ die Themenbereiche Mitarbeiterführung, Leitung einer ehrenamtlichen Feuerwehr und die psychologischen Aspekte der Arbeit im Bevölkerungsschutz betreut.
Neben den klassischen Ausbildungsaufgaben werden in der Abteilung K außerdem die beiden etablierten Kompetenzzentren, das Kompetenzzentrum Digitalfunk und das Technische Kompetenz Zentrum (TK), fortgeführt. Neu hinzukommen wird der Bereich der Forschung und der Aufbau eines methodisch-didaktischen Medienzentrums zur intensiven Unterstützung der Ausbildung auf Gemeindeebene.

Die Aufgaben der Verwaltung werden auch zukünftig in den bewährten Strukturen der Abteilung „Zentrale Dienste“ (Abteilung Z) wahrgenommen.