Lehreinrichtungen

Einrichtungen für den Lehrbetrieb

An dieser Stelle möchten wir Ihnen einige unserer Einrichtungen am Institut der Feuerwehr NRW vorstellen.
 

Dazu gehören unter anderem:

  • die Lehrsäle
  • die Lehrleitstelle
  • das Außengelände

Lehrsäle

Seit Fertigstellung des neuen Lehrsaalgebäudes B1 im Jahre 1999 stehen im IdF gut 20 Lehrsäle für den Unterrichtsbetrieb zur Verfügung.
 

Dazu gehören u.a.

  • 3 Planspielräume
  • 1 Stabsrahmenübungsanlage
  • 2 Chemie-Räume
  • 1 Lehrleitstelle

 

Alle Lehrsäle sind mit neuester Medienetechnik ausgestattet; z.B.

  • Video- und Datenbeamer (i.d.R. mit Rückwandprojektion)
  • Flip-Chart


 

Infos für Gastdozenten

  • Es ist möglich, den eigenen PC bzw. das eigene Notebook an die Datenbeamer in den Lehrsälen anzuschließen (Bildschirmauflösung von 1024*768 Bildpunkten). Der Anschluss an das Hausnetz (LAN) des IdF ist nicht möglich.
  • Falls Bedarf besteht, können Sie sich - zu Präsentationszwecken - auch ein Notebook des IdF leihen. Die "Leih"-Notebooks sind mit
    • Windows 10
    • MS-Office 2016
    • HP Sure Click Enterprise Secure Browser
    • und Acrobat Reader  ausgestattet.

 

     Folgendes sollten Sie klären:

    • von wann bis wann Sie das Gerät benötigen
    • wo Sie nach Nutzungsende das Gerät abliefern können
    • ob Ihre Daten mit der vorhandenen Software bearbeitet bzw. angezeigt werden können
    • wie Sie auf Ihre Daten zugreifen können (CD, DVD, LAN des IdF, Diskette o.ä.)

 

Um diese Fragen -und die Verfügbarkeit der Notebooks- zu klären setzen Sie sich bitte frühzeitig mit

in Verbindung

Lehrleitstelle

Die Lehrleitstelle im neuen Licht

Die neue Lehrleitstelle ist als Multifunktionslehrsaal konzipiert.

Für die Schulung der Einsatzbearbeiter stehen 8 Leitstellenarbeitsplätze
zur Verfügung.
Die Aufgaben für die Einsatzbearbeiter werden von 3 Regiearbeitsplätzen
(hinter der Glaswand) zugeteilt und überwacht.

Die Übungshalle des IdF NRW

Die Übungshalle ist nach einer Planungs- und Bauphase von insgesamt sechs Jahren einschließlich Fertigstellung der Simulationstechnik zum 01.01.2008 vollständig in den Übungsbetrieb aufgenommen worden. Sie ist auf einer Grundstücksfläche von 23.300 m² errichtet worden mit einer Grundfläche von 7050 m². Die größte Höhe der Halle über Dach beträgt 30 m.

In der Übungshalle lassen sich Einsatzübungen noch realistischer gestalten als es im Übungsgelände möglich ist. An die Hallen-Innenfläche grenzt eine so genannte „Übungsspange“ an, die aus einer Reihe von Gebäuden unterschiedlicher Art, Höhe und angenommener Nutzung besteht (Ein- und Mehrfamilienhaus, Hochhaus mit innenliegendem Sicherheitstreppenraum und Feuerwehraufzug, multifunktionaler Gebäudekomplex mit Tiefgarage, Verkaufsstätte, Werkstatt, Hochregallager, Laboren unterschiedlicher Sicherheitsstufen sowie Flur eines Krankenhauses mit Bettenräumen. Brandmeldeanlagen mit den typischen Bedieneinrichtungen, eine Sprinkleranlage, Löschanlagen mit gasförmigen Löschmitteln (ersatzweise Pressluft in der Simulation) und diverse Brandschutzeinrichtungen sorgen für wirklichkeitsnahe Rahmenbedingungen. Die Ausmaße der Halle lassen Übungen mit einer Kraftfahr-Drehleiter bis zur Nennrettungshöhe von 23 m zu. Auch Übungen in der Absturzsicherung für Einsatzkräfte und in der Höhenrettung sind möglich.

Wesentlicher Bestandteil ist eine computergesteuerte Simulationstechnik, durch die an Fenstern und anderen Stellen befindliche Figuren zur Darstellung in Not befindlicher Personen, schadstofffreier Rauch sowie Licht- und Geräuscheffekte situationsgerecht gesteuert werden können. Mit gesteuert werden können sämtliche funktionsfähigen und veränderbaren brandschutztechnischen Anlagen und Einrichtungen. Zur Dokumentation der Übungen sind Videoaufzeichnungen möglich.

Im Außenbereich der Halle befindet sich eine Baugrube mit einer realen Gasflamme zur Darstellung einer Leckage mit Brand. Sie ist bei Bedarf aktivierbar und mit den notwendigen Sicherheitseinrichtungen versehen. Diese Gasflamme ist die einzige reale Feuererscheinung im Komplex der Übungshalle.

Die aufgezeigte Gestaltung ermöglicht es, Übungen nicht nur sehr weitgehend an der Wirklichkeit zu orientieren, sondern auch den Schwierigkeitsgrad dem Ziel der Ausbildung entsprechend anzupassen. Diese Gestaltung der Rahmenbedingungen für Einsatzübungen ist bisher in der Bundesrepublik einmalig.

Die für Übungen bestimmten und mit spezieller Simulationstechnik versehenen Einrichtungen der Übungshalle sind:

  • Einfamilienhaus
  • Mehrfamilienhaus
  • Hochhaus mit Sicherheitstreppenraum und Feuerwehraufzug
  • Laborbereich mit Laboren verschiedener Sicherheitsstufen
  • Krankenhausflur mit Bettenräumen, Bürotrakt
  • Hochregallager, Abfüllstation für Chemikalien, Kfz-Werkstatt
  • Verkaufsstätte mit Bistro
  • Tiefgarage
  • Baugrube mit Leckage an Gasleitung (Gasflamme)

 

Außerdem sind als Übungsobjekte vorhanden:

  • Grube zum Absenken von Lasten mit Laufkran
  • Kanalisation mit Einstiegen
  • Kfz-Überschlag-Simulator
  • Steigewand, Plattformen und Laufwege im Dachtragwerk für Absturzsicherung und Höhenrettung
  • Teich mit Anstaueinrichtung und Sauganschluss in Außenanlage
  • Über- und Unterflurhydranten
  • Umfahrt mit Straßenverlauf und Bereitstellungsraum

 

Die in der Übunghalle und im Übungsgelände praktisch tätigen Gruppen nutzen zu Beginn und Ende des Dienstes, aber auch vor und nach den Pausen, die der Verpflegungsaufnahme dienen, einen Schwarz-Weiß-Bereich, der mit Möglichkeiten der Stiefelreinigung, Bekleidungsablage in verschließbaren Spinden und üblichen sanitären Einrichtungen versehen ist. Somit wird unter anderem vermieden, dass Cafeteria und Unterrichtsräume mit Schutzbekleidung betreten werden.

Die für Übungen benötigten Feuerwehrfahrzeuge und Abrollbehälter können auf insgesamt 22 Stellplätzen in baulich vom Innenraum der Übungshalle abgetrennten Fahrzeughallen abgestellt werden. Ein Teil dieser Stellplätze ist als „Feuerwache“ mit Ausfahrmöglichkeit nach innen und außen hergerichtet. Hier stellt sich die Mannschaft mit ihren Einsatzmitteln bereit und empfängt den Einsatzbefehl über einen Alarmdrucker.

Insgesamt bietet die Übungshalle mit ihren Einrichtungen einerseits eine Verbesserung der Qualität der Ausbildung, bedingt durch mehr Anschaulichkeit, andererseits auch eine Erweiterung der Ausbildungskapazität des IdF NRW durch mehr Übungsmöglichkeiten als bisher.

 
Fotos: Hans Blossey, Carsten Hahn, Werner Kemker, Jochen Maaß, Olaf Mahlstedt

Das Übungsgelände des IdF NRW

Auf dem ca. 2,5 ha großen Übungsgelände, das seit 1987 genutzt wird, befinden sich Übungseinrichtungen unterschiedlicher Art. Hierzu gehören Straßen mit Gebäuden verschiedener Höhen innerhalb geschlossener und offener Bauweise, Eisenbahnanlagen mit Waggons und bahntypischer Oberleitung, Gleis mit Straßenbahn, Tiefbaustellen, Gewässer, Schächte und Kraftfahrzeuge. Die Szenerie dient dem Anlegen wirklichkeitsnaher Übungen.


Dazu stehen unter anderem folgende Einrichtungen zur Verfügung:

  • Brücke über Gewässer
  • Straße mit Gebäuden unterschiedlicher Höhe (geschlossene und offene Bauweise)
  • Straßenbahn mit typischer Oberleitung im Straßenverlauf
  • Gebäude mit teilweiser Vertrümmerung
  • Baukran
  • Gebäude mit Flachdach (Pavillon) und Flüssiggastank
  • Gleisanlage mit Oberleitung und Güterwagen
  • Gleisanlage mit Bahnsteig, Fahrzeugen des Personen-Nahverkehrs und Bahnübergang
  • umgestürzter Tankcontainer
  • Wohnwagen in Campinganlage
  • Baugrube mit Gasleitung
  • Baugruben zur Simulation von Einsturz oder Absturz
  • Garagen, Reifenlager, Holzlager, Baustelleneinrichtungen, Baukran
  • Hydranten, offenes Gewässer
  • Festpunkte zum Anschlagen von Lasten und Zugeinrichtungen
  • Befestigte Fläche für Rettungsübungen an Kraftfahrzeugen
  • Kraftfahrzeuge (Pkw, Lkw, Busse)


Über Nutzungsmöglichkeiten für Feuerwehren außerhalb des Übungsbetriebes des IdF NRW finden Sie weitere Informationen hier ...

Nutzung der Übungseinrichtungen des IdF NRW

Übungsgelände und Übungshalle

Die Übungseinrichtungen des IdF NRW stehen den öffentlichen Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen grundsätzlich am Wochenende im Rahmen der freien und verfügbaren Kapazitäten für eigene Übungen zur Verfügung. Die Verteilung der Termine auf die einzelnen Feuerwehren erfolgt über die jeweiligen Aufsichtsbehörden. Hierzu teilt das IdF NRW  den Bezirksregierungen jeweils jährlich die verfügbaren Termine mit.

Voraussetzung für die Nutzung ist, dass dem IdF NRW durch die jeweilige Feuerwehr rechtzeitig (spätestens bis zum 15. des Vormonats vor dem Termin) die unterschriebene Nutzungsvereinbarung übersandt wird.

Die Nutzungsvereinbarung sowie evnetuelle Fragen können gern direkt per E-Mail unter
nutzung@idf.nrw.de

an das IdF NRW übersandt bzw. gestellt werden. Die Feuerwehren erhalten dann zeitnah ein gegengezeichnetes Exemplar für ihre Unterlagen.

 

Hinweis zur Nutzung des Übungsgeländes:

Die Einladung zur Schlüsselübergabe und Einweisung in das Übungsgelände erfolgt grundsätzlich erst nach Eingang der Nutzungsvereinbarung am IdF NRW! Termin für die Einweisung ist jeweils der letzte Mittwoch des Vormonats um 14:00 Uhr am Außengelände.

Nutzungsvereinbarung Übungsgelände

 

Hinweis zur Nutzung des Übungshalle:

Die Nutzung der Übungshalle ist grundsätzlich nur mit einem zugelassenen Trainer des IdF NRW und in Anwesenheit eines Hallentechnikers möglich. Die Liste der zugelassenen Trainerinnen und Trainer finden sie im Mitgliederbereich. Das Passwort für die Liste finden sie in der ihnen von der jeweiligen Aufsichtsbehörde übersandten Nutzungsvereinbarung.

Das Trainingsgelände für die praktische Ausbildung befindet sich am:

Kollweg 9
52372 Kreuzau-Stockheim

Die realitätsnahen Trainings finden sowohl im Freien als auch innerhalb der Übungshalle, die ehemals als Baumarkt genutzt wurde, statt. Die neu errichteten Übungsgebäude wurden nach den Bedürfnissen des IdF NRW aus Containern aufgebaut.

 


Abb. Trainingsgelände

 


Abb. Übungsobjekt Mehrfamilienhaus

 

 

Nutzung des Trainingsgeländes des Kreises Düren durch die Feuerwehren

Die Übungseinrichtungen am Standort des IdF NRW in Düren gehören dem Kreis Düren und werden dem IdF NRW grds. nur von Mo. bis Fr. für die eigenen Lehrgänge zur Verfügung gestellt. Eine Nutzung dieser Übungseinrichtungen über das IdF NRW ist daher nicht möglich.

 

Nach Auskunft des Kreises Düren stellt dieser das Trainingsgelände jedoch in den Abendstunden sowie an den Wochenenden auch den Feuerwehren zur Verfügung.

Seitens des IdF NRW werden hierfür jedoch keine Kosten, sowie Haftungs- oder Gewährleistungsansprüche übernommen. Darüber hinaus können durch das IdF NRW hierfür ebenfalls keine Fahrzeuge, Übungsmittel/-Einrichtungen, Funkkanäle oder anderen Hilfen zur Verfügung gestellt werden.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:

 

Herrn Kreisbrandmeister Karlheinz Eismar

 

Hinweise zur Nutzung des Übungseinrichtung des IdF NRW finden Sie HIER.

Die theoretische Ausbildung wird am Campus Stockheim durchgeführt:

 

Marienstraße 29

52372 Kreuzau-Stockheim

 

Der Campus Stockheim ist eine Liegenschaft des Kreises Düren. Neben dem IdF NRW sind hier unter anderem das Amt 38 des Kreises Düren und das Notfallbildungszentrum Eifel-Rur gGmbH untergebracht.

Für die theoretische Ausbildung steht uns auf dem Campus das Gebäude D zur Verfügung, in dem sich verschiedene Unterrichtsräume und die notwendigen Büroräume für die Kolleg*innen befinden.

Ebenfalls verfügen wir über einen großen Raum, den wir für Tagesveranstaltungen nutzen können.

 

Als Parkplatz nutzen Sie bitte die Panzerstraße. Bitte beachten Sie die dortigen Hinweisschilder und Transparente.

 

Am ersten Lehrgangs- bzw.- Seminartag werden Sie im Eingangsbereich von Gebäude D in Empfang genommen.

 


Abb. Lageplan

 


Abb. Lehrsaalgebäude

 


Abb. Unterrichtsraum

 


Abb. Raum für Tagesveranstaltungen